Im Endspurt versagten die Verfolger
Der Warzenrieder Florian Zimmermann wollte im Jura einmal seine Grenzen ausloten.

Die abwechslungsreiche Cross-Strecke führte mit kurzen Bergauf-Passagen über Wiesen und Waldwege, stellte besondere Anforderungen an die Teilnehmer. Dies verlangte einiges an Konditionsvermögen ab. Die Gesamtdistanz betrug rund sechs Kilometer, wobei ein Rundkurs dreimal durchlaufen werden musste. Aufgrund der Schneeschmelze und dem Regen der letzten Tage war die Strecke auch diesmal in einigen Abschnitten nicht leicht zu bewältigen.
Florian Zimmermann hängte alle ab beim Parsberger Jura-Cross-Cup.
Obwohl sich Florian Zimmermann für Spikes entschieden hatte, fiel es ihm in den teilweise sehr matschigen Abschnitten schwer, voran zu kommen. Der Warzenrieder, der für die LG Regensburg läuft, setzte sich dennoch an die Spitze. Den Sieg perfekt machte Zimmermann jedoch erst kurz vor dem Zieleinlauf, denn da konnten seine hartnäckigen Verfolger im Schlussspurt nicht mehr mithalten.
Für Zimmermann war es der erste Wettkampf im neuen Jahr. Er hatte am Vortag sogar noch einen Tempo-Dauerlauf über 14 Kilometer bewältigt und war natürlich hochzufrieden: „Für mich war dies nur ein Trainingswettkampf, ich wollte einmal sehen, wie ich so etwas unter diesen Bedingungen verkrafte“. Zimmermanns Tempohärte war beachtlich.
Quelle: Zeitung