Beginn des Triathlons

Radfahren, Laufen, Schwimmen – ja das sind aktuell meine Sportarten, die ich exzessiv durchführe. Ich lese in den sozialen Netzwerken immer Athleten, die Ihre Einheiten aufgrund von Corona fast täglich posten und da habe ich mir gedacht, aktualisiere ich auch mal wieder meine Homepage. Ich bin letzte Woche 380 Watt am Zeitfahrrad getreten (ca. 45kmh Schnitt auf den 10 Intervallen), danach noch 14km gelaufen (schnellster km in 3:16, später kam der schleichende Tod XD). Den Tag darauf mit meinem alten Alubike mit 220 Watt ausgeradelt, nachdem ich 16 h nichts gegessen hatte (es ist möglich).

Als ich noch ein reiner Läufertyp war, hatte ich bei Weitem nicht solche Muskelschmerzen überall verspürt wie heute, denn das Schwimmen darf man nicht unterschätzen (2,6km Distanz und meine seitlichen Rippenmuskeln spüre ich stark, bestimmt Technikfehler). Die 7 – 11 Trainingseinheiten pro Woche bei einem Full-Time-Job gehen mir allmählich an die körperliche Substanz. Jeden Abend könnte ich einfach umfallen und schlafen 🙂 Dies hatte ich selbst bei meinen 100km Laufwochen mit jeweils zwei harten Intervallen nicht verspürt 😉 Beim Radeln fahre ich trotz einiger Male größtenteils immer noch alleine… vor allem längere Strecken machen einsam musste ich feststellen (diese Anmerkung hat mir auch ein befreundeter Triathlet erzählt). Es ist einfach Schade, dass der Sport Triathlon, Laufen oder Langlaufen in Straubing immer noch so einen schwachen Stellenwert erlebt wie in ganz Deutschland.

Ich kann nur wieder erwähnen, dass ich vor JEDEM Athleten Respekt habe, der Triathlon betreibt, denn dieser Sport ist sehr kosten- und zeitintensiv. Vor allem die Familie oder den Partner unter einem Hut zu bringen, sodass Niemand zurückstecken muss, ist eine großer Herausforderung meines Wissens. Ein Teil muss immer zurückstecken, da dieser Sport anders nicht zu bewältigen ist, selbst wenn der Trainingsplan noch so gut den äußeren Bedingungen angepasst wird.

Meinen Körper beim Radfahren und Laufen bis aufs Höchste auszureizen, macht mir Spaß, die Schmerzen auf den letzten Metern der Radintervalle zu spüren ist einfach traumhaft XD – Schmarrn 😉 Nach jeder zu harten Einheit würde ich zu einer Infusion nicht nein sagen, damit ich später nicht einfach umfalle 🙂 Vor allem wenn um 5:20 Uhr jeden Tag der Wecker läutet, merke ich erst, wie die Einheit am Vortag war – machmal würde ich einfach wieder ins Bett fallen…. Aber das gehört anscheinend zu einem Training dazu, denn ich will wie viele Athleten immer besser werden.

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